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Gardinenstangen anbringen

Befestigen von Gardinenstangen – So bringen Sie Ihre Gardinenstangen am einfachsten an

Gardinenstangen anbringen

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Das Anbringen von Gardinenstangen ist für jeden Heimwerker und jede Heimwerkerin eine Arbeit, die sie mit ein klein wenig Geschick selbst erledigen können. Wichtig ist nur, dass sie gewisse Grundregeln berücksichtigen.
Die wichtigste Voraussetzung ist, dass jede Gardinenstange mehr zu tragen hat als lediglich den Gardinenstoff. Die Gardine wird auf- und zugezogen oder seitwärts verschoben und jedes Mal wirken zusätzliche Zugkräfte auf die Gardinenstange. Eine nur unzureichend befestigte Gardinenstange kann dabei aus ihrer Halterung gerissen werden und herunterfallen. Dabei birgt sie eine große Unfallgefahr.

Welche Arten der Befestigung gibt es?

Gardinenstangen können unterschiedlich befestigt werden. Die Art der Befestigung richtet sich danach, welche Form einer Gardinenstange gewählt worden ist. Ihre wichtigsten Varianten sind:

  • Scheibengardinen
  • Gardinenstangen für Wandbefestigung
  • Gardinenstangen für Deckenbefestigung

Jedem fertigen Stangen-Set liegt das entsprechende Montagematerial bei. Leider entspricht dieses nicht immer den Anforderungen, die es erfüllen soll. Bei einwandfrei tragfähigen Wänden oder Decken ist es zwar ausreichend. Treten jedoch Probleme auf, wie sie vor allem in Altbauten mit maroden Wänden jederzeit möglich sind, reicht das beiliegende Montagematerial oft für eine sichere Befestigung nicht aus. Heimwerker und Heimwerkerinnen wissen sich jedoch mit größeren Dübeln und längeren Schrauben meist selbst zu helfen.

 

Scheibengardinen besfestigen

© Kadmy – Fotolia.com

Die Befestigung von Scheibengardinenstäben

Die Halterungen dieser Gardinenstäbe enthalten fast immer zwei kleine Befestigungslöcher und beiliegende, dünne Holzschrauben. Damit werden sie links und rechts in gleicher Höhe am Fensterflügel angeschraubt.
Diese Variante ist in Mietwohnungen problematisch, denn beim Auszug verbleiben unschöne Löcher an den Befestigungsstellen. Aber auch im eigenen Haus kann eine aktuelle Scheibengardine irgendwann umdekoriert werden und die Schraubenlöcher verbleiben als sichtbare Beschädigung.
Besser ist es deshalb, diese Halterungen mit doppelseitigen Klebestrips aufzukleben. Sie lassen sich später fast mühelos entfernen. Wichtig ist lediglich, die Strips bewährter Hersteller zu verwenden. Scheibengardinen sind leicht und werden wenig bewegt. Die Klebemethode ist deshalb absolut sicher.

Die Wandbefestigung von Gardinenstangen

Die meisten Fertig-Sets beinhalten zwei Halterungen, die mit 6er Kunststoffdübeln und Holzschrauben circa 5x50mm an der Wand befestigt werden. Sie dürfen nicht in genauer Fensterbreite angebracht werden, sondern müssen links und rechts circa zehn Zentimeter überstehen. Ansonsten würde die zugezogene Gardine nicht die komplette Fensterbreite überdecken.
Das Anzeichnen der Dübellöcher muss unbedingt mit einer Wasserwaage erfolgen oder die gleichen Abstände werden von der Decke mit dem Zollstock gemessen. Dann muss jedoch kontrolliert werden, ob diese Maße mit dem Fenstersturz (die obere Waagerechte des Fensters) parallel verlaufen. Besonders in Altbauten sind die Decken und Stürze nicht immer waagerecht und in einem solchen Fall muss die Gardinenstange „vermittelt“ werden.
Das Bohren der Dübellöcher erfolgt in Mauerwerk mit einer Schlagbohrmaschine mit 6er Hartmetallbohrer. Dann werden die beiden Halterungen mit Hilfe eines guten Akkuschraubers angeschraubt und die Gardinenstange aufgesetzt.
Als Tipp:
Die besten Akkuschrauber für das Befestigen von Gardinenstangen finden Sie bei Testportalen wie test.de und testsieger.de.

Vorsicht:
Elektroleitungen befinden sich vorschriftsmäßig im Bereich von zehn bis dreißig Zentimetern unterhalb der Decke. Wenn die Gardinenstange unbedingt in dieser Höhe montiert werden muss, findet ein Leitungstester vom Elektronikhandel eventuelle Leitungen.

Die Deckenbefestigung von Gardinenstangen

Zimmerdecken bestehen in neueren Häusern meist aus Beton und im Altbau aus Schalbrettern mit einer Putzschichtüberdeckung. Abgehangene Decken bestehen fast immer aus Paneelen oder Gipskartonplatten. Nach diesem Material richtet sich die Art der Befestigung. Bei allen Varianten besteht auch hier die Vorarbeit im sorgfältigen Ausmessen und Anzeichnen der Befestigungslöcher.
Betondecken sind völlig problemlos und die beiliegenden 6er Dübel und Schrauben können verwendet werden. Bei Altbaudecken wird das erste Befestigungsloch zunächst mit einem dünnen Vorstecher getestet. Befindet sich Holzschalung unter dem Putz, macht sich dies durch ein langsames Eindringen des Vorstechers bemerkbar. In diesem Fall dürfen keine Dübellöcher gebohrt werden und die Halterungen oder die Gardineneinrichtung werden direkt an der Holzschalung angeschraubt. Bei abgehangenen Decken müssen Hohlraumdübel verwendet werden.
Noch ein Tipp:
Bei allen Bohrarbeiten sollte eine zweite Person die Düse eines eingeschalteten Staubsaugers direkt an das Bohrloch halten. Das erspart hässliche Staubfahnen auf der Wand.

Gardinentrends 2013 Gardinen.net

Gardinentrends 2013

Gardinentrends 2013 Gardinen.net

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Frischer Wind durch eine eindrucksvolle Fenstergestaltung
Ein prachtvoll dekoriertes Fenster verschönert einen Wohnraum in ganz besonderer Weise. Bei einem Wohnungseinzug, oder auch bei der Überlegung, die alten Gardinen einmal gegen neue auszutauschen, werden auch 2013 wieder zahlreiche Ideen für das beeindruckende Fenster geboten. Passend zu dem Mobiliar und den übrigen Textilien kann eine wirkungsvolle Impression entstehen und die Räume in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Ganz abgesehen von der Möglichkeit, auf diese Weise eine eventuelle Verdunkelung erzielen zu können.

Das moderne Fenster in einem aufregenden Kleid
Es bieten sich verschiedene Möglichkeiten, das Fenster in einem ganz neuen Licht erscheinen zu lassen:

– Mit der klassischen Gardine,
– mit der praktischen Schlaufengardine,
– mit einer platzsparenden Schiebegardine,
– mit einem zweckmäßigen Rollo.

Die herkömmliche Gardine ist nach wie vor in manchen Räumen die beste Alternative. Da, wo genügend Platz vorhanden ist, wirkt eine solch aufwendige Fensterdekoration sehr prächtig. Besonders dann, wenn schon die notwendige Vorrichtung einer Gardinenschiene bereits vorhanden ist. Für die einfach anzubringende Schlaufengardine hält eine Gardinenstange das Fensterkleid an den angenähten Schlaufen oder auch an speziellen Gardinenringen. Die hochwertige Schiebegardine besteht aus einzelnen Stoffbahnen, die in die verschiedenen Richtungen bewegt werden können und bedarf ebenso einer Schiene als Halterung. Ein attraktives Rollo kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen und ist sowohl als schöner Blickfang als auch zur Verdunkelung bestens geeignet.

Die aktuellen hinreißenden Stoffe
Leuchtende Farben, wie zum Beispiel strahlendes Orange und starkes Lila, sowie große Muster, zu denen auffällige Blockstreifen, große Kreise und abstrakte Fantasie-Muster zählen, stehen 2013 absolut in dem Vordergrund. Aber auch großzügige florale Motive und Ideen aus dem Dschungel sind unter anderem ebenso für das prächtige Fensterkleid gefragt. Ein kunstvoll drapierter Gardinenschal aus einem edlen halbtransparenten Material könnte ebenfalls als Raumteiler eine romantische Note geben. Schimmernde Seidentaft-Stoffe wirken am schönsten in einem klaren Ton, wie zum Beispiel in einem leuchtenden Blau oder in strahlendem Gelb, und eventuell einer gleichfarbigen feinen Stickerei. Die neuen Rollos sehen sehr exklusiv aus, wenn sie aus demselben Stoff gefertigt sind, wie die zusätzlichen Seitenschals. Überhaupt wirkt die ganze Deko am edelsten, wenn Muster und Farben besonders gut miteinander abgestimmt sind

Vorhänge für das Kinderzimmer

Kinderzimmer VorhängeVorhänge für das Kinderzimmer – praktische Dekoration

Das Kinderzimmer ist für die Kleinen ihr persönliches Refugium und ihr Rückzugsort. Ein fröhliches und zeitgleich gemütliches Ambiente sorgt dafür, dass Kinder sich in ihrem Raum wirklich wohlfühlen und frei entfalten können. Vorhänge für das Kinderzimmer verbinden einen hohen dekorativen Effekt mit praktischen Funktionen.

Die richtige Ausstattung für das Kinderzimmer

Vorhänge oder Gardinen – was ist die passende Wahl für das Kinderzimmer? Die optimale Lösung ist eine Zusammenstellung beider Varianten, da jede von Ihnen unterschiedliche Vorteile mit sich bringt.
Gardinen werden in der Regel mit passenden Gardinenstangen direkt am Fensterflügel befestigt.
Eine verbreitete Ausführung ist die Scheibengardine für den unteren Bereich des Fensters. Darüber hinaus gibt es sie auch in verschiedenen Kombinationen, die sowohl den unteren als auch den oberen Fensterbereich bedecken. Diese Produkte schützen vor ungebetenen und unangenehmen fremden Blicken, ohne dabei einengend zu wirken. Zeitgleich sind sie leicht, luftig und gewähren einen großzügigen Lichteinfall.

Übergardinen oder Vorhänge übernehmen hingegen eine ganz andere Funktion. Mit ihrer Hilfe lässt sich nach Bedarf der Raum abdunkeln, sodass eine angenehme Schlafatmosphäre entsteht. Da sie nicht in erster Linie für den Sichtschutz eingesetzt werden, lassen sie sich nach Belieben ganz oder auch nur teilweise vor die Fenster ziehen. Damit bieten Vorhänge einen zusätzlichen Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung und helfen an besonders heißen Tagen, die Aufheizung des Kinderzimmers zu verringern.

Vorhänge als Teil der Raumdekoration

Eine kahle Fensterfront ist wenig einladend. Abgesehen von den ungewollten Einblicken, die Gardinen effektiv verhindern, bietet die große Auswahl an verschiedenen Dekors zahlreiche Möglichkeiten, das Kinderzimmer kindgerecht und passend zum Lieblingsthema zu dekorieren. Gardinen und Vorhänge bilden einen wunderschönen Rahmen für den Blick durch das Fenster. Sie lassen sich hervorragend auf das Farbkonzept des Kinderzimmers abstimmen und harmonisch integrieren. Ist die Wandgestaltung des Raumes hingegen einfarbig gehalten, bilden farbenfrohe Gardinen und Vorhänge ein optisches Highlight und einen passenden Kontrast.

Mit Gardinen das Kinderzimmer individuell gestalten

Das vielseitige Angebot an Vorhängen und Gardinen für Kinderzimmer ist ganz auf die Vorlieben der Kleinen abgestimmt. Mädchen bevorzugen eher sanfte Pastelltöne, verspielte Ornamente sowie Tier- oder Blumenmotive. Jungs mögen Fensterdekorationen, die sich mit Themen wie Autos, Eisenbahnen, Dinosauriern oder dem Weltraum beschäftigen.
Ein weiterer dekorativer Effekt lässt sich mit dem Einsatz verschiedener Accessoires erzielen. Dazu gehören beispielsweise Dekoharken oder Gardinenspangen.
Auch die Aufhängung lässt, je nach Wahl der Aufhängungsart, Raum für Kreativität. An einer Gardinenstange oder einem Seilzug lassen sich durch die Verwendung von Bindebändern in Form von raffinierten Knoten oder verspielten Schleifen tolle optische Resultate erzielen.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.